Mainz/Berlin, 08.03.2024 – Am 8. März feiern wir den Internationalen Frauentag. Nicht nur an diesem Tag machen wir deutlich: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist unumstößliches Ziel sozialdemokratischer Politik.
„Derzeit versuchen Rechte, die Uhr zurückzudrehen und längst veraltete Frauenbilder wieder aufleben zu lassen. Dass gleichstellungspolitische Erfolge in Frage gestellt werden, lassen wir nicht zu. Indem wir Geschlechtergerechtigkeit fördern, stärken wir auch unsere Demokratie. Wir kämpfen für eine moderne Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung von Frauen selbstverständlich und unumstößlich ist“, Daniel Baldy.
Die SPD-Bundestagsfraktion kämpft für eine gerechte Zukunft, in der die Gleichstellung von Frauen und Männern unverhandelbare Realität ist. Dazu gehören eine gerechte Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine gute Rente, die nicht vom Geschlecht abhängt. „Wir wollen, dass Frauen selbstbestimmt über ihre Familienplanung entscheiden und ihr Leben frei von Gewalt gestalten können“, so der Bundestagsabgeordnete Daniel Baldy in Mainz.
„Wir stärken die gemeinsame Verantwortung privater Sorgearbeit, indem wir eine Familienstartzeit einführen, die eine zweiwöchige Freistellung des Partners oder der Partnerin nach der Geburt eines Kindes umfasst. Außerdem setzen wir uns für eine Verbesserung des Mutterschutzes und des Elterngeldes ein. Wir werden die sogenannte Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnern gesetzlich unterbinden und so das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung stärken. Die Bundesregierung prüft derzeit, ob Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafrechts gelegt werden können. Im April wird sie ihre Ergebnisse vorlegen. Die politische und gesellschaftliche Debatte dazu ist längst überfällig. Konsequent bekämpfen wir Gewalt gegen Frauen und werden einen Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt einführen. Das Bundesfrauenministerium erarbeitet aktuell ein entsprechendes“, so Baldy.